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Höhenrausch bekommt "open space" von voestalpine

Höhenrausch immer wieder spektakulär
Höhenrausch immer wieder spektakulär
Der inzwischen schon traditionelle Höhenrausch in der Linzer Innenstadt bekommt heuer von der voestalpine einen "open space". Es handelt sich um eine offene Stahlstruktur über den Dächern des OÖ Kulturquartiers und eines angrenzenden Gebäudes. Sie bietet auch Raum für das diesjährige Thema "Bewegte Räume". Im vergangenen Jahr zählte der Höhenrausch rund 150.000 Besucher.


Der oberösterreichische Landeshauptmann Pühringer und der Künstlerische Leiter des Kulturquartiers, Martin Sturm, stellten das Projekt am Dienstag in Linz vor. Der voestalpine open space ist 42 Meter lang, 15 Meter breit, neun Meter hoch und 120 Tonnen schwer. Die Konstruktion bietet 600 Quadratmeter Platz für Kunst im Rahmen des “Höhenrausch 2014”, ist aber auch am Abend als Sommerkino nutzbar.

Für diesen Raum wurde das 1979 ursprünglich für das 20er Haus von Haus-Rucker-Co entwickelte Riesenbillard “Live” adaptiert. In dem Ausstellungsparcour des Höhenrauschs vom Erdgeschoß des Kulturquartiers bis über die Dächer von Linz werden weiters unter anderem zwei Schaukeln der amerikanischen Künstlergruppe Dash 7 installiert, die durch eine elektronisch gesteuerte Wasserwand schwingen. Sie wird immer dann kurz gestoppt, wenn sich die Schaukelnden darunter befinden, sodass sie nicht nass werden sollten.

Die kroatisch-österreichische Designergruppe Numen/For Use baut eine feinmaschige Netzstruktur, die von den Besuchern bis in den dritten Stock durchklettert werden kann, aber nicht muss. Der deutsche Künstler Nils Völker steuert eine scheinbar atmende Wand aus Plastiksäcken bei. Als Ruhezone wird ein 300 Quadratmeter großes Zelt errichtet, das aus zusammenwachsenden Hopfenreben gebildet wird. Oberösterreichische Künstler sorgen für eine entspannte gastronomische Versorgung mit einem Kunst-Kiosk.

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