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Hochwasserschutz schreitet voran

In der Örfla sind die Arbeiten zum Hochwasserschutz voll im Gange.
In der Örfla sind die Arbeiten zum Hochwasserschutz voll im Gange. ©MG Götzis
Bei den Arbeiten zum Hochwasserschutz in der Götzner Örfla sind die Bauarbeiten derzeit voll im Gange.
Hochwasserschutzprojekt Götzis

Götzis. Seit einigen Wochen laufen die ersten Umsetzungsmaßnahmen für den Hochwasserschutz in der Götzner Örfla.

“Zähne” werden betoniert

In einem ersten Schritt für das Hochwasserschutzprojekt wird derzeit ein Wildholzrechen im bestehenden Rückhaltebereich oberhalb des Wasserfalls errichtet. Dazu wurde das Fundament des Rechens zwischen Wasserfall und Brücke bereits großteils fertiggestellt und aktuell werden die „Zähne“ und anschließend der rechte Flügel des Rechens betoniert. Die Errichtung des Wildholzrechens markiert dabei den ersten Schritt zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in der Örfla.

Risiko von Hochwasserereignissen minimieren 

Diese laufenden Maßnahmen sind von entscheidender Bedeutung, um das Risiko von Hochwasserereignissen zu minimieren, insbesondere da Starkregenfälle in der Vergangenheit gezeigt haben, dass der bestehende Hochwasserschutz am Emmebach an seine Grenzen stößt. Gleichzeitig wird im hinteren Teil der Örfla unterhalb von Meschach ein neuer Forstweg errichtet, damit künftig die Geschiebe regelmäßig entfernt werden können.

Wanderweg weiterhin gesperrt 

Der Götzner Bürgermeister Manfred Böhmwalder hat sich in den letzten Tagen selbst ein Bild von den Arbeiten vor Ort gemacht und betonte die hohe Priorität des Schutzes des dicht besiedelten Gebiets im Götzner Ortskern. Zudem äußerte er seine Zufriedenheit darüber, dass die Arbeiten zügig voranschreiten. Für die Umsetzung der ersten Schritte im Hochwasserschutzprojekt ist eine mehrwöchige Sperre des Rundwegs Örfla notwendig und so bleibt der Wanderweg weiterhin gesperrt. MIMA 

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