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Hochwasserschutz: Frutz- und Ehbachdamm werden verstärkt

Der Frutzdamm wird mit sieben Meter tiefen Dichtwänden verstärkt.
Der Frutzdamm wird mit sieben Meter tiefen Dichtwänden verstärkt. ©Marktgemeinde Rankweil
Internationale Rheinregulierung erhöht Hochwasserschutz für Rankweil: Ab 27. Jänner werden Dichtwände am Frutzdamm eingebaut, ab 22. Februar folgen ähnliche Arbeiten am Ehbachdamm. Die gesamten Bauarbeiten werden – je nach Bauabschnitt und Witterung – voraussichtlich bis Ende April 2016 dauern.  

Während der Bauarbeiten ist der Radweg am Frutzdamm gesperrt, eine beschilderte Umleitung für Radfahrer und Fußgänger leitet den Verkehr auf den rechten Frutzdamm. Der Radweg entlang des Rheins bleibt weiterhin befahrbar, im Bereich der Frutzbrücke steht aufgrund der Baustelleneinrichtung nicht die gesamte Radwegbreite zur Verfügung. Weiters ist auf dem Radweg entlang des Rheins zwischen dem Zollamt Meiningen und der Frutzbrücke mit Baustellenverkehr zu rechnen.

 

 

Sanierungen für Hochwasserschutz
Im Zuge des Hochwasserschutzprojekts „Rhesi“ wurden 2013 und 2014 von der Illmündung bis zum Bodensee vertiefte Dammuntersuchungen und Bodenerkundungen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass Sanierungen für den Hochwasserschutz notwendig sind. Die rund sieben Meter tiefen und 30 Zentimeter dicken Dichtwände verhindern bei Hochwasser ein Durchsickern und Ausspülen von Dammmaterial, der Sickerweg des Wassers wird verlängert. Durch den längeren Weg sinkt der Strömungsdruck und das Risiko von Sickwasseraustritt wird reduziert.

 

 

Die Kosten tragen die internationale Rheinregulierung sowie die an der Frutzkonkurrenz beteiligten Gemeinden.

 

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