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Hochwasser nach starken Regenfällen befürchtet: Straßensperren

Aufgrund der starken Regenfälle mussten mehrere Straßen gesperrt werden.
Aufgrund der starken Regenfälle mussten mehrere Straßen gesperrt werden. ©APA
Die starken Regenfälle in der Nacht auf Freitag haben in mehreren Bundesländern zu zahlreichen Straßensperren geführt. Besonders betroffen war Niederösterreich, rund 1.000 Feuerwehren waren im Unwettereinsatz. Man rüste sich für ein "nicht alltägliches Hochwasser", heißt es.
Wetterwarnung: Sturm und Regen
Stromausfälle und Feuerwehreinsätze

Laut dem ÖAMTC gab es besonders in den Regionen Eisenwurzen und Hochschwab mehrere Straßensperren, teils gingen auf den Verbindungen Muren ab, teils wurden Straßenabschnitte überschwemmt.

Hochwasser nach starken Regenfällen befürchtet

Die Bezirksalarmzentrale Lilienfeld verzeichnete Notrufe im Minutentakt. 15 Feuerwehren mit 220 Mitgliedern waren am Vormittag im Einsatz. In Lehenrotte musste eine Person gerettet werden, dazu kamen zahlreiche Tierrettungen und Pumparbeiten. Auch Sandsäcke zum Schutz der Keller wurden von den Feuerwehren gestapelt. Die Feuerwehren des Bezirkes rüsteten sich für ein nicht alltägliches Hochwasser, das beinahe an 1997 (zwei Wochen Katastropheneinsatz) herankommen könnte, hieß es in einer Aussendung des Bezirksfeuerwehrkommandos Lilienfeld.

Straßensperren in Niederösterreich

Gesperrt waren am Freitagmorgen in Niederösterreich die B22, Grestener Straße zwischen Waidhofen/Ybbs und Ybbsitz sowie die B31 Ybbstal Straße zwischen Hollenstein und Opponitz, die B39 Pielachtal Straße zwischen Hofstetten und Frankenfels und die L133 Kalte Kuchl – Rainfeld.

Sperren in OÖ und der Steiermark

In der Steiermark waren die B24 Hochschwab Straße zwischen Weichselboden und Kläfferbrücke gesperrt sowie die L102 Veitscher Landesstraße zwischen Veitsch und Turnau, die B66 Gleichenberger Straße zwischen Bad Gleichenberg und Feldbach und die L423 Eisenauerstraße zwischen Schäffern und Tanzegg.

In Oberösterreich war die Enns in Steyr über die Ufer geschwappt. Der Ennskai wurde daraufhin gesperrt. (APA)

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