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Hochsaison für "Fettgebäcke"

Feldkirch - Ein Fasching ohne Krapfen ist kein Fasching. Das gilt auch für Vorarlberg.

Landauf und landab wird gleich tausendfach lustvoll in das beliebte „Fettgebäck“ gebissen. Der im benachbarten Deutschland gerne als „Berliner Pfannkuchen“ bezeichnete Krapfen geht vor allem in der Narrenzeit zwischen Dreikönig und dem Faschingsdienstag wie die sprichwörtliche warme Semmel über den Ladentisch. Grund genug für die „VN“, am kommenden Faschingssamstag zur Krapfenaktion zu laden.

„VN-Krapfenaktion

In einer ganzen Reihe von Bäckereien können Abonnenten am 2. Februar fünf Krapfen zum Vorteilspreis von nur einem Euro erstehen. „Der klassische Krapfen mit Marillenmarmelade wird nie aussterben“, betont Meisterbäcker Manfred Kuster, der sich an dieser Aktion beteiligt. Rund 1000 Krapfen verlassen derzeit täglich seine Bäckerei in Feldkirch.

Tipps fürs Zubeißen

Dabei schwört der „Handwerksbäcker“ auf die Zubereitungsart der legendären Fanni Amann, die vor rund 100 Jahren im Schnifner Bädle erste Kurse gab. Amann hat bereits damals Rum und viel Eidotter für den sogenannten Vorteig verwendet. Und der ist laut Kuster wichtig: „Lockerluftig und nicht trocken darf der Krapfen sein“, lacht Kuster. Und hat für all jene, die sich vor Marmeladeflecken fürchten, Tipps parat. „Entweder den Krapfen aufbrechen, um zu sehen, wo sich die Marmelade befindet. Oder gleich dort hineinbeißen, wo die Einfüllöffnung für die Marmelade zu sehen ist.“

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