Zu sehen sind Auszüge aus dem Klassiker mit der wunderbaren Musik von Engelbert Humperdinck. Inszeniert wurde das Stück von Dora Kutschi-Docera, Hans-Udo Kreuels begleitet am Klavier und die Schüler der der Gesangsklasse des Vorarlberger Landeskonservatoriums stehen auf der Bühne.
Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald
Die beiden Kinder aus armem Hause, Hänsel und Gretel, werden von der Stiefmutter in den Wald geschickt. Doch sie verirren sich und kommen schließlich zu einem Häuschen, das ganz aus Brot, Kuchen und Zucker hergestellt ist. Dort wohnt eine Hexe. Diese macht Gretel zur Dienstmagd und mästet Hänsel, um ihn später aufzuessen. Um zu überprüfen, ob der Junge schon dick genug ist, befühlt die halbblinde Hexe jeden Tag seinen Finger. Hänsel streckt ihr aber jedes Mal einen kleinen Knochen entgegen. Die Hexe verliert die Geduld und will Hänsel braten, obwohl er nicht fetter geworden ist. Gretel soll den Ofen heizen, doch diese behauptet dafür zu klein zu sein. Die Hexe schaut selber nach und Gretel schubst die böse Hexe in den Ofen. Alles wird gut und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Zwei weitere Vorstellung
Die Gesangsschüler beeindrucken mit hervorragenden und voluminösen Stimmen, aber auch mit einer tollen schauspielerischen Darbietung. Man merkt, dass es den Sängern Spaß macht auf der Bühne zu stehen. Das Bühnenbild ist einfach, aber dafür sehr liebevoll gestaltet. Mehr braucht es auch nicht Dora Kutschi-Docera ist von der Leistung ihrer Schüler sichtlich begeistert. Sie betont aber auch immer wieder, dass es ohne den Maestro Hans-Udo Kreuels nicht möglich wäre, eine so gute und schöne Vorstellung auf die Beine zu stellen.
Zwei weitere Termine gibt es für die Kinderoper Hänsel und Gretel: Freitag, 21. Dezember, 10.00 Uhr und Samstag, 22. Dezember, 15.00 Uhr. Das sollten sowohl die kleinen, als auch die großen Kinder nicht verpassen.