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HLW-Schülerinnen präsentieren Diplomarbeit über fairen Handel

(v.l.) Anja Mittelberger, Klara Rauch und Claudia Rohrer beim Fairtrade-Infostand auf dem Rankweiler Marktplatz
(v.l.) Anja Mittelberger, Klara Rauch und Claudia Rohrer beim Fairtrade-Infostand auf dem Rankweiler Marktplatz ©Marktgemeinde Rankweil
Am Donnerstag, 9. März 2017, 19.00 Uhr, präsentieren drei Schülerinnen im Foyer der HLW Rankweil die Inhalte ihrer Diplomarbeit. Anschließend eröffnet Daniel Sperl vom Klimabündnis Vorarlberg die Fotoausstellung „Reichtum und Zerstörung“.

Anja Mittelberger, Claudia Rohrer und Klara Rauch haben sich intensiv mit dem Thema Fairtrade auseinandergesetzt und präsentieren ihre Diplomarbeit „Fairtrade – die Chance für Süd und Nord“ sowie die Erfahrungen, welche sie bei der Recherche dafür gemacht haben. Die Schülerinnen beleuchten fairen Handel aus verschiedenen Blickwinkeln – unter anderem geht es um die Geschichte, wirtschaftliche Ansätze, die Unterscheidung der verschiedenen Siegel, aber auch um Kritikpunkte.

Ausstellungseröffnung
Im Anschluss an die Präsentation nimmt Daniel Sperl vom Klimabündnis Vorarlberg die Gäste mit auf eine visuelle Reise in die Region Chocó in Kolumbien – einer Partnerregion der Vorarlberger Klimabündnis Gemeinden. Die Fotoausstellung zeigt Landschaften sowie Völker der Region Chocó und veranschaulicht dessen großen natürlichen Reichtum im Kontrast zu den Folgen einer industrialisierten Bergbau-Wirtschaft. Seit nunmehr 25 Jahren setzen sich VertreterInnen aus Vorarlberg und Chocó im Rahmen des Klimabündnisses gemeinsam für den Erhalt traditioneller Lebensräume und natürlicher Reichtümer ein. Die Ausstellung ist bis einschließlich Donnerstag, 23. März, während der Schulzeiten zu besichtigen.

Fairtrade-Gemeinde
Als Vorarlbergs erste Fairtrade-Gemeinde unterstützt die Marktgemeinde die Präsentation der Diplomarbeit sowie die Fotoausstellung. Rankweil hat sich verpflichtet, Produkte möglichst von Fairtrade-Produzenten zu beziehen, sofern diese aufgrund klimatischer Verhältnisse nicht in der Region angebaut werden können. Zudem wurde ein Online-Einkaufsführer erstellt und es finden laufend bewusstseinsbildende Maßnahmen statt. Rankweil setzt sich außerdem dafür ein, dass künftig noch mehr Betriebe Fairtrade-Produkten für KonsumentInnen und ArbeitnehmerInnen anbieten.

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