Konkrete Zahlen gab das in tschechischem Eigentum befindliche Unternehmen aber nicht bekannt. Mit kräftigen Investitionen in Tschechien und Hohenems wolle man die Weichen für weiteres Wachstum stellen, hieß es.
Produktportfolio ausgebaut
Kästle-Geschäftsführer Clemens Tinzl ortete ein "ereignisreiches Jahr 2019" und sprach von einem massiven Ausbau des Produktportfolios sowie vom Comeback der Marke Kästle im alpinen und im nordischen Weltcup. Zum starken Umsatzwachstum hätten etwa die Einführung der Kinderski im alpinen Bereich sowie die Rückkehr im nordischen Segment beigetragen.
Kräftige Investitionen geplant
Während die Skientwicklung aller Alpinmodelle am Hauptsitz in Vorarlberg erfolge, werde die Serienproduktion in Nove Mesto na Morave durchgeführt. In der Hohenemser Manufaktur sei die Produktionsmenge seit Jahren konstant und auf Forschung und Entwicklung, Kleinserien sowie die Herstellung der alpinen Rennski fokussiert. "Durch die Nutzung von Synergien zwischen der Produktion in Tschechien und dem Headquarter in Hohenems war es uns möglich, in kürzester Zeit Innovationen im Skibau umzusetzen", sagte Tinzl. Mit kräftigen Investitionen an beiden Standorten wolle Kästle "die Weichen für weiteres Wachstum stellen", so Tinzl.
(APA)