Hirscher hat wieder die Führung in der Gesamtwertung erobert. Doch der Salzburger war in erster Linie froh darüber, dass er das letzte Rennen vor der Weihnachtspause unbeschadet überstanden hatte. Denn bei seiner Fahrt im zweiten Lauf war unmittelbar hinter ihm eine Kamera-Drohne auf die Piste gekracht.
“Ich habe nicht gewusst, was es ist, aber schon etwas gespürt”, schilderte der vierfache Weltcup-Gesamtsieger den Schockmoment, der Zuschauern den Atem stocken ließ. “Ich habe gedacht, dass ein Rutscher hinter mir ist oder eine Stange.” Deshalb sei er weiter “fokussiert und konzentriert geblieben”.
Als der 26-Jährige dann die TV-Bilder von der haarscharf hinter ihm sich in ihre Bestandteile zerbröselnden Drohne sah, war aber auch er geschockt. “Eine absolute Frechheit. Man darf gar nicht nachdenken, was da passieren kann”, betonte Hirscher.
Kamera-Drohne verfehlt Marcel #Hirscher nur denkbar knapp! #fisalpine #madonna https://t.co/noAP4n8GIg
— Ralph Schön (@SchRalph) 22. Dezember 2015
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— Børge Masterdalshei (@Masterdalshei) 22. Dezember 2015