Der Umsatz nahm um 3 Prozent auf 1,315 Mrd. Franken (1,1 Mrd. Euro) zu. In Lokalwährungen – also ohne die Effekte der Frankenstärke – betrug das Wachstum 8 Prozent, wie Hilti am Dienstag mitteilte. Damit behielt der Hersteller von Bohrhämmern und anderen Elektrowerkzeugen die positive Umsatzdynamik des Jahres 2011 bei, wie es hieß.
Stärkste Umsatzsteigerung in Lateinamerika
Zur Umsatzsteigerung trugen alle Geschäftsregionen bei: Am stärksten wuchs der Umsatz in Lateinamerika (+39 Prozent in Lokalwährungen). Trotz negativer Entwicklungen in einigen südeuropäischen Ländern legte Hilti in Europa in Lokalwährungen um 3,5 Prozent zu. In Franken umgerechnet resultierte hingegen ein Rückgang um 3,5 Prozent.
Hilti habe von Jänner bis April das organische Wachstum fortsetzen können und die Maßnahmen zur Profitabilitätssteigerung hätten erste positive Wirkungen gezeigt, bilanzierte Hilti-Chef Bo Risberg laut Aussendung. Für 2012 erwartet er in Lokalwährungen gerechnet nach wie vor ein Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich.
(APA; VOL.AT)