Mit dieser Investition können Produktionsabläufe und Arbeitsprozesse wesentlich verbessert werden, betont Bo Risberg, der Vorsitzende der Hilti-Konzernleitung. Mit dem Werk Thüringen ist ein weiterer strategischer Standort gerüstet, die Wettbewerbsfähigkeit der Hilti-Gruppe langfristig zu sichern, wird seitens der Konzernleitung und Werkleiter Hartwig Eugster betont. Neben der Fertigung von mechanischen Komponenten und Baugruppen für Bohr- und Meißelhämmer, sowie Geräten für die Direktbefestigung übernimmt Thüringen künftig auch die Endmontage für Bohr- und Meißelhämmer sowie der leichten Diamant-Kernbohrgeräte.
Hilti-Werk übersiedelt
In den nächsten Wochen übersiedelt das Hilti-Werk 3 aus dem liechtensteinischen Mauren nach Thüringen. Rund 70 Mitarbeiter aus dem liechtensteinischen Werk werden in Thüringen weiter beschäftigt. Derzeit arbeiten bei Hilti in Thüringen 420 Mitarbeiter. Durch die Kompetenzerweiterung werden in den nächsten Jahren 100 weitere Arbeitsplätze geschaffen, freut sich Werksleiter Eugster.
Mehr Lehrplätze
Bei einem entsprechenden Konjunkturaufschwung in den nächsten zwei bis drei Jahren rechnet man mit bis zu 600 Arbeitsplätzen. Ausgebaut wird auch die Lehrlingsausbildung von derzeit 48 auf künftig bis zu 80 Lehrplätze.
Bester Lehrbetrieb
Wir wollen unseren Nachwuchs möglichst in der eigenen Werkstätte schmieden, betont Ausbildungsleiter Alfons Bertsch. Er darf sich zugleich über zahlreiche Gratulationen zur Auszeichnung Bester Lehrbetrieb Österreichs, die im Rahmen des Wettbewerbs Fit for Future vom Wirtschaftsministerium verliehen wurde, freuen.