Da kommt derzeit keiner mit, gab sich der Betriebsleiter des Brunswick Bowling- und Freizeitcenter, Christoph Marischler, im APA-Gespräch selbstbewusst. Die 1972 errichtete Anlage in der Schumanngasse wurde einer sechswöchigen Schönheitskur unterzogen.
Die Anlage wartet nun mit neuer Software und Touchscreens an den Bahnen auf. Als weitere Neuerung kann der Spieler vor einer Runde programmieren, ob sich die Bande automatisch aufstellt und so einen Fehlwurf mit Sicherheit verhindert – eine Option, die vor allem für Kinder interessant sei. Man habe alles verfeinert und auf aktuellen Standard gebracht, unterstrich Marischler. Eine Folge davon: Das Handling ist hier total easy.
Nun hoffe man dank des knapp 700.000 Euro teuren Umbaus auf eine Steigerung der Besucherzahlen, die bisher in guten Wochen die 4.000er-Marke erreichten. Ebenfalls renoviert werden soll heuer die zweite Wiener Bowlinganlage des Brunswick-Konzerns, die an der Hauptallee des Praters liegt.