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Hietzing: Klimt-Villa wird revitalisiert und ein "museum in progress"

Klimt-Villa wird bis 2012 saniert
Klimt-Villa wird bis 2012 saniert ©APA (Archiv)
13. Bezirk, 1130 Wien: Eine Kombination aus Gedenk- und Behindertenwerkstätte soll der Klimt-Villa in Wien-Hietzing neues Leben einhauchen. Bei einer Pressekonferenz zum Auftakt der Sanierungsmaßnahmen präsentierte Staatssekretärin Christine Marek am Montag das Konzept als "völlig neuen Ansatz in der Museumskultur, ein sogenanntes 'museum in progress'".
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Von 1911 bis zu seinem Tod 1918 benutzte Gustav Klimt das ursprüngliche Gartenhaus als Atelierraum und  Werkstatt während seiner letzten Schaffensperiode. In der Klimt-Villa soll es in Zukunft auch Mal- und Zeichenseminare geben. Gleichzeitig entsteht eine Behindertentagesstätte. “Für Kinder und Jugendliche entsteht somit ein sinnvolles, erweitertes Freizeitangebot, gleichzeitig soll hier in Wien aber auch ein neuer touristischer ‘hotspot’ geschaffen werden”, so Marek.

In die Revitalisierung der denkmalgeschützten Villa würden rund 1,8 Millionen Euro investiert, berichtete Burghauptmann Wolfgang Beer. Im Erdgeschoß wird eine Gedenkstätte für Gustav Klimt, im Obergeschoß Schulungsräume für das Comenius-Institut eingerichtet. Im Spätsommer 2012, rechtzeitig zum 150. Geburtstag von Gustav Klimt, sollen die Umbauten abgeschlossen sein.

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