Zwölf Tage lang, vom Freitag, dem 21. Juni bis zum Dienstag, dem 2. Juli 2013, präsentiert das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) ein besonders empflindliches Exponat: Franz Ferdinands blutiges Hemd aus dem Jahre 1914. Die Dauerleihgabe der Jesuiten darf aus konservatorischen Gründen nur begrenzt Licht ausgesetzt werden.
HGM hat noch andere Franz Ferdinand-Exponate
Im Besitz des HGM befinden sich auch das Automobil, die Uniform des Thronfolgers und die Chaiselongue, auf der er letztlich verstarb, nachdem am 28. Juni Gavrilo Princip auf ihn und seine Gemahlin, Herzogin Sophie von Hohenberg, geschossen hatte.
Im kommenden Jahr will das Heeresgeschichtliche Museum mit einer Neukonzeption der Ausstellungsräume zu einem möglichst umfassenden Bild der damaligen Ereignisse beitragen. Die rein chronologische Darstellung im HGM wird bis Juni 2014 um geografische, zeitliche und thematische Schwerpunkte erweitert.
(apa/red)