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Heuer wird es keine Opernball-Demo geben

Zum Opernball 2019 wird es keine Gegendemonstration geben.
Zum Opernball 2019 wird es keine Gegendemonstration geben. ©APA/HERBERT P. OCZERET
Der heurige Wiener Opernball am Donnerstag wird ohne Gegendemonstration stattfinden. Die Frist ist verstrichen, "es wurde keine Demo angemeldet", sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger.

Dafür wird wie üblich der Ring gesperrt, der Verkehr vor der Oper wird umgeleitet, betroffen sind auch die Wiener Linien.

Keine Opernball-Demo angemeldet

Das Versammlungsgesetz sieht seit der Novellierung im Jahr 2017 vor, dass eine Veranstaltung spätestens 48 Stunden vor Beginn bei den Behörden schriftlich anzumelden ist. Im Vorjahr hatte es noch eine kleine Demo gegeben, rund 100 Personen skandierten lautstark und friedlich gegen den Opernball. Für einen Eklat sorgte eine Femen-Aktivistin, die am Roten Teppich mit nacktem Oberkörper gegen den Besuch des Balles durch den ukrainischen Staatspräsidenten Petro Poroschenko protestierte. Die kreischende Aktivistin wurde von der Polizei abgeführt.

Auch ohne Demo: Sperren rund um den Wiener Opernball

Von 19.30 bis 23.00 Uhr ist die Ringstraße zwischen dem Schwarzenbergplatz und der Operngasse sowie die Kärntner Straße zwischen Karlsplatz und Opernring gesperrt. Die Zufahrt von Ballgästen ist zwischen 19.40 und 20.05 Uhr sowie ab 20.20 Uhr möglich.

Der Verkehr in den von Sperren betroffenen Bereichen wird lokal umgeleitet. Besucher, die von Wieden, Margareten oder Mariahilf über den Karlsplatz und der Kärntner Straße zufahren möchte, werden über die Lothringer Straße und den Schwarzenbergplatz umgeleitet, informierte die Polizei in einer Aussendung am Mittwoch.

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