Noch ist nicht klar, ob auch dieses Jahr der traditionelle Protest gegen den Opernball stattfinden soll, sagte Mag. Werner Autericky vom Wiener Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) am Donnerstag der APA. Von einem Großalarm kann bis dato nicht die Rede sein. Es kann sich aber jederzeit etwas ändern, betonte er.
Ob es zu einer nennenswerten Opernballdemo kommt, hängt dem Verfassungsschützer zufolge davon ab, ob sich potenzielle Demonstranten einig werden und sich ein Organisator für den Protest findet. In diesem Fall könnte es ein Demonstrationszug in der Größenordnung von 500 Teilnehmern werden. Möglich sei auch, dass sich Splittergruppen der Sozialistischen Jugend (SJ) oder der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) anschließen.
