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Herzstillstand während der Fahrt: Lebensrettung auf A23

Der Einsatz fand auf der Südosttangente in Wien statt.
Der Einsatz fand auf der Südosttangente in Wien statt. ©Berufsrettung Wien
Ein 62-Jähriger erlitt am Mittwoch während der Fahrt auf der A23 einen Herz- und Kreislaufstillstand. Die Berufsrettung Wien konnte ihn stabilisieren.

Ein 62 Jahre alter Autofahrer hat am Mittwoch auf der Wiener Südost-Tangente (A23) einen Herz-Kreislaufstillstand erlitten. Sein Pkw blieb auf der Überholspur der meistbefahrenen Autobahn Österreichs stehen.

Rettungsteams reanimierten den Mann, der schließlich per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht wurde. Das teilten Berufsrettung und Asfinag mit.

Mann war bewusstlos im Auto eingesperrt

Das Auto des 62-Jährigen kam gegen 14:00 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Norden kurz vor dem Absbergtunnel zum Stillstand. Die Verkehrsmanagementzentrale der Asfinag schickte zwei Mitarbeiter zu dem vermeintlichen Pannenfahrzeug, das ohne Warnblinker auf der Überholspur stand. Die Männer bemerkten, dass der Lenker das Bewusstsein verloren hatte, und schlugen wegen der aktivierten Zentralverriegelung kurzerhand das hintere Seitenfenster ein. Gemeinsam mit Rettungskräften bargen sie den Mann über die Beifahrerseite aus dem Auto.

©Berufsrettung Wien

Nach Angaben der Wiener Berufsrettung haben insgesamt drei Teams von Rettung und Samariterbund den Mann reanimiert. Nach mehreren Schockabgaben mit dem Defibrillator habe der Patient für den Transport im Hubschrauber stabilisiert werden können. Um die Landung des Helikopters zu ermöglichen, wurden beide Richtungsfahrbahnen der Autobahn gesperrt.

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