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Herbstmeistertitel für Altach Amateure

©Gmeiner
Altach/Bizau. Ohne Vollprofis gewinnt die Trittinger-Elf gegen Bizau klar mit 3:0 und überwintert auf Tabellenplatz eins. 

Altach. In den letzten beiden Jahren hat sich Altach Amateure in der Vorarlbergliga immer wieder durch unnötige Umfaller aus dem Titelrennen gebracht. Die Nominierung von bislang zwölf Vollprofis hat sich in dieser Saison für den Topfavoriten bezahlt gemacht. Die Trittinger-Elf ist Herbstmeister der höchsten Spielklasse des Landes. Die Rheindörfler überwintern auch völlig zu recht in der Tabelle ganz oben. Sieben Mal in Folge blieben Altachs Fohlen ungeschlagen, bestes Auswärtsteam der Liga, mit 37 erzielten Treffern die Torfabrik schlechthin und die beiden Angreifer Orhan Ademi (11) und Reinaldo Ribeiro (9) sind die Vollstrecker Nummer eins. Allerding sind den Rheindörfler mit Röthis, Koblach und Andelsbuch drei starke Mannschaften im Titelkampf auf den Fersen. „Wir waren auch um die drei Tore besser und die reine Amateurmannschaft zeigte eine Klasseleistung“, freute sich Altach-Amateurtrainer Hans Jürgen Trittinger über den deutlichen 3:0-Heimsieg über Bizau.

„Mehr wie als Erster zu überwintern geht nicht, aber die Weiterentwicklung der jungen Truppe steht nach wie vor im Vordergrund“, so Trittinger. Mit dem Topscorer der VL Orhan Ademi und Mathias Bachstein sind auch zwei Akteure auf dem Sprung in den Profikader. Im Heimspiel gegen Bizau haben sich Zach und Co. anfangs noch sehr schwer getan, erst nach dem Führungstor durch einen Sonntagsschuss des SCRA-Kapitän Rene Zach ins linke Kreuzeck hat Altachs Fohlenteam mit viel Selbstvertrauen und Cleverness die Partie nach Hause gespielt.

Schon vor der Pause war das Spiel gelaufen: Bizau-Keeper Andreas Broger patzt nach einem Malkoc-Freistoß und es hieß 2:0 (40.). Der eingewechselte Orhan Ademi besorgte mit einem schönen Alleingang den vielumjubelten 3:0-Endstand (65.). Schon vor der Führung der Hausherren vergab man durch Jovic (25.) und Honeck (29./Helbock klärt für den geschlagenen Goalie auf der Linie) zwei Hochkaräter. Bizau blieb vieles schuldig, einzig Murat Bekar sorgte einigemale für Gefahr im gegnerischen Strafraum, einmal rettete das Aluminium nach einem Helbock-Kopfball vor einem Treffer (48.).

Thomas Knobel

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