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Herbstmarkt auf dem Vetterhof

Beim Vetterhof fand am Samstagnachmittag ein Herbstmarkt mit regionalen Ausstellern statt.
Beim Vetterhof fand am Samstagnachmittag ein Herbstmarkt mit regionalen Ausstellern statt. ©bvs
Allerlei Kreatives und Kulinarisches gabs am Wochenende auf dem Herbstmarkt des Vetterhofes.
Herbstmarkt auf dem Vetterhof

Lustenau Ein nicht alltägliches Marktflair herrschte am Samstagnachmittag am Vetterhof im Lustenauer Ried. Biobauer Simon Vetter lud gemeinsam mit Elisabeth Jäger zum Herbstmarkt auf den Hof. Die Anreise sollte bestenfalls mit dem Fahrrad erfolgen. Für all jene, denen dies nicht möglich war, gab es einen Bus-Shuttle-Service, der im Viertelstundentakt die Besucher von der Feldrast zum Vetterhof brachte. Beim Vetterhof angekommen, fanden sich erlesene Marktstände mit regionalen Ausstellern, die ihre Produkte den Besuchern vorstellten. „Ich freue mich, dass so viele zu uns auf den Hof gekommen sind“, sagte Simon Vetter.

Regionales vorgestellt

Im Innenhof waren die Stände allesamt unter Dach aufgestellt, was einen Marktbesuch im Trockenen ermöglichte. Sabrina Amann, Mitarbeiterin des Vetterhofs, stellte mit den hofeigenen Blumen und Kräutern Kränze her, die bei den Besuchern besonders gut ankamen. „Es ist das erste Mal, dass ich so viele Kränze vorbereitet habe“, sagte sie. Gleich nebenan wurden die Produkte, die am Hof erzeugt wurden, zur Kostprobe dargeboten. So durften unter anderem die eigens hergestellten Gemüsesäfte wie Rote Beete mit Ingwer und Gurke mit Melisse sowie Tomatensaucen, Öle, Kräutersalze oder eingelegte Gurken am Stand des Vetterhofes probiert werden. Aber auch beim „Töpfle“, ein in Lustenau hergestellter Tontopf, wurde ein herbstliches Gericht live zubereitet. Milch- und Käseprodukte aber auch selbstgemachte Köstlichkeiten wurden den Besuchern geboten.

Bedruckte Shirts und blumige Pyjamas

Vielseitige originelle Handwerkskunst war beim Markt ebenso vertreten. Künstlerin Anna Böhler verkaufte ihre originell bedruckten T-Shirts, Claudia Sutterlüty aus Egg präsentierte ihre blumigen Pyjamas. „Ich mache Fotos der Blumen an verschiedensten Kraftorten, designe die Stoffe selbst und lasse sie in Lustenau und Deutschland nähen“, erzählte Sutterlüty. Sie möchte die Menschen dazu einladen, die schönen warmen Bilder der Natur auf dem Pyjama mit in die Nacht zu nehmen, wie sie erklärte. Neben Kleidungsstücken konnten die Besucher auch das selbstgebrannte Porzellangeschirr der Künstlerin Maria Christern bestaunen und kaufen.

Kürbisschnitzen

Für die Kinder bot sich ein großer Platz zum Kürbisschnitzen. Sie konnten sich den ganzen Nachmittag kreativ dabei austoben. „Das gemütliche Beisammensein macht unseren Markt zu etwas Besonderem“, sagte Organisatorin Elisabeth Jäger. Viele folgten der Einladung und kamen umweltfreundlich auf den Markt. Bvs

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