Herbstbilanz FC Schruns

Bis zur Winterpause konnten fünf Siege und ein Unentschieden eingefahren werden, was 16 Punkte und Rang acht ergibt. Wichtig ist vor allem das man mit Langenegg, Schwarzach, Altenstadt, Thüringen und Göfis alle direkten Konkurrenten im Abstiegskampf geschlagen hat. Gegen die Teams aus der vorderen Tabellenregion hat der FCS, in der Zweiklassengesellschaft Landesliga, durchwegs verloren. Zufrieden ist man deshalb weil man auch in dieser Saison wieder konsequent auf Schrunser Eigengewächse gesetzt hat. Mit dem 16 jährigen Sebastian Dona feierte ein weiteres Talent seinen Einstand in der fünfthöchsten Spielklasse. Mit Roman Bitschnau steht das nächste Talent auf dem Sprung in den Kader. Die neu verpflichteten Helmut Egger und Claudio Wachter haben sich toll integriert, und zählen bereits zum Stammpersonal.
Die große Schwäche beim FC Schruns liegt weiter im Spiel nach vorne. Mit Marco Fiel hat man zwar wieder einen Torjäger (acht Tore) in seinen Reihen, er ist aber meist allein auf weiter Flur. Dafür konnte die Abwehr stabilisiert werden, zuletzt blieb man sogar zweimal ohne Gegentreffer.
Im VFV Cup schied der FCS, wie auch im Jahr zuvor, bereits in der zweiten Runde (Wolfurt) aus.