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Herbergssuche für Kinder inszeniert

Josef und Maria machten sich mit der Kinderschar als Gefolge auf den Weg.
Josef und Maria machten sich mit der Kinderschar als Gefolge auf den Weg. ©Foto: str
Herbergssuche

Es schneite dicke Flocken, als die Schrunser Pfarrbücherei und Spielothek zu einer Herbergssuche mit Maria und Josef von Schruns zum Kloster Gauenstein einlud. Doch umso idyllischer war die Wanderung, an der rund 20 Kinder mit ihren Eltern teilnahmen. Doch zuvor mussten auf dem Schrunser Kirchplatz Josef und Maria abgeholt werden. Während Josef grade am Holzsägen war, kam der Nuntius des Kaisers und verkündete die Volkszählung. Aus diesem Grund machten sich Josef und seine Frau Maria– das Paar wurde von Hubert und Karin Sander trefflich dargestellt – auf den Weg nach Betlehem. Die bereits fortgeschrittene Schwangerschaft von Maria machte den beiden etwas Kopfzerbrechen, aber dennoch marschierten sie zunächst fröhlich gestimmt in Richtung Kloster Gauenstein.
Authentisch
Um den Kindern die Geschichte der Herbergssuche zu verdeutlichen sprachen Josef und Maria im Montafoner Dialekt. Bemerkenswert war auch die die Kleidung der beiden Protagonisten, die sich in alte gewalkte Kleidungsstücke gehüllt hatten, eine Laterne und einen Wanderstab mitnahmen, um so die Geschichte noch lebendiger wirken zu lassen. Fröhlich in die Geschichte gefangen folgten die Kinder mit ihren Eltern Josef und Maria und erlebten sozusagen hautnah die Herbergssuche. Der Schneefall an diesem Nachmittag tat sein übriges und so wurde die Aktion der Spielothek ein voller Erfolg und Eltern wie auch Kinder waren sich einig, dass die Wanderung und Herbergssuche ein außergewöhnliches Erlebnis war.

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