Andreas Heraf ist zurück in Bregenz. Bereits am Samstag (14.30 Uhr) gegen SKU Amstetten wird der 58-Jährige wieder auf der Trainerbank sitzen – exakt 694 Tage nach seinem letzten Pflichtspiel als SW-Coach.

Am 23. November 2023 betreute Heraf die Bregenzer zuletzt – ein 3:1-Auswärtssieg bei der Admira markierte damals das vorläufige Ende seiner Amtszeit. Diese war durchaus erfolgreich: In 27 Spielen holte er mit der Mannschaft 15 Siege, sechs Unentschieden und kassierte nur sechs Niederlagen.
Tabellenkeller statt Aufstiegsambitionen
Die Lage bei Schwarz-Weiß Bregenz ist derzeit angespannt: Nach neun Spieltagen wartet das Team noch immer auf den ersten Saisonsieg in der Admiral 2. Liga. Mit fünf Unentschieden und vier Niederlagen rangiert man am Tabellenende.
Ein Hoffnungsschimmer soll nun die Rückkehr des erfahrenen Trainers bringen. Heraf muss zum Start jedoch auf Mittelfeldspieler Johannes Tartarotti verzichten, der 26-Jährige fehlt am Samstag gesperrt nach seiner roten Karte im Spiel gegen Sturm Graz II.

Bilanz spricht für Bregenz
Historisch gesehen spricht einiges für die Vorarlberger: In den bisherigen vier Pflichtspielen gegen Amstetten ging SW Bregenz dreimal als Sieger vom Platz. Nur einmal konnten sich die Niederösterreicher durchsetzen.
Während sich Bregenz auf das Heimspiel freut, steht Amstetten eine weite Reise bevor: Die 480 Kilometer lange Auswärtsfahrt nach Vorarlberg ist die längste der Saison für die Niederösterreicher. Die Mannschaft macht sich bereits am Freitag auf den Weg.
(VOL.AT)