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Helene Fischer zum Ukraine-Krieg: "Mir bricht das Herz"

Helene Fischer zeigte sich solidarisch mit der Ukraine.
Helene Fischer zeigte sich solidarisch mit der Ukraine. ©APA/dpa/Philipp von Ditfurth
Sängerin Helene Fischer, die russische Wurzeln hat, äußerte sich auf ihrem ersten Konzert nach längerer Pause bewegt zum Ukraine-Krieg.

"Mir bricht es das Herz, das zu sehen", sagte Fischer beim Festival "Snowpenair" am Sonntag in Grindelwald in der Schweiz. "Tagtäglich die Bilder von zerrissenen Familien; von Vätern, Brüdern, Soldaten, Ehemännern, die sterben müssen. Von Frauen, die flüchten müssen."

Helene Fischer solidarisch mit der Ukraine: "Mir bricht das Herz"

An ihrem Oberteil trug die 37-Jährige eine kleine Schleife in den Nationalfarben der Ukraine - Blau und Gelb, auch die Bühne wurde in den Farben beleuchtet, wie auf einem Video zu sehen war, das der Deutschen Presse-Agentur vorlag. "In meiner akuten Situation nimmt mich das noch mehr mit. Ich bin wahnsinnig emotional gerade zur Zeit, sehr nah am Wasser gebaut", sagte sie weiter. "Ich möchte einfach ein Zeichen der Solidarität senden."

"Dieser eine Mann, der zu viel Macht hat"

Fischer wurde 1984 im sibirischen Krasnojarsk geboren, kam aber schon als kleines Kind mit ihrer Familie nach Deutschland. "Ich verabscheue zutiefst, was da gerade vor sich geht und vor allem diesen einen Menschen. Ich glaube, ihr wisst, von wem ich spreche. Dieser eine Mann, der zu viel Macht hat", sagte sie mit Blick auf Kreml-Chef Wladimir Putin. Vielleicht wollten die Fans nach diesem schönen gemeinsamen Tag etwas zurückgeben und einen kleinen Beitrag leisten und spenden oder helfen, sagte Fischer unter dem Applaus des Publikums. Anschließend sang sie Marius Müller-Westernhagens Hit "Freiheit".

(APA/Red)

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