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Heimvorteil für Paszek und Meusburger

Österreichs Tennis-Damen werden ihr Play-off-Match um den Verbleib in der Weltgruppe II gegen die Schweiz am 26./27. April in der Dornbirner Messehalle bestreiten. www.fedcup.com

Der 3.000 Zuschauer fassende Spielort war schon im vergangenen Jahr beim 4:1-Erfolg gegen Australien Spielort.

Die Wahl Dornbirns hat zudem noch andere Gründe. So stehen mit Tamira Paszek und Yvonne Meusburger für gewöhnlich zwei Vorarlbergerinnen im österreichischen Team. “Die Strategie, die Länderkämpfe in unmittelbarer Umgebung heimischer Spielerinnen auszutragen, hat sich im Vorjahr in Dornbirn gegen Australien und trotz der Niederlage in Linz auch gegen Israel bewährt. Wir werden also über einen echten Heimvorteil verfügen”, erklärte ÖTV-Generalsekretär Peter Teuschl.

Nicht nur wegen des Sieges gegen Australien ist der Schauplatz Dornbirn dem österreichischen Tennisverband in positiver Erinnerung. “Der Fed Cup war gut organisiert und gut besucht. Wir kommen sehr gerne nach Vorarlberg zurück”, erklärte Kapitän Alfred Tesar. Das dritte Argument für den Standort: Durch die Nähe zur Schweiz bietet sich eine enge Kooperation mit dem eidgenössischen Tennisverband an. “So kann eine tolle Länderkampf-Atmosphäre entstehen”, betonte Teuschl.

Unklar ist noch, auf welchem Belag die ÖTV-Damen gegen den Abstieg in die Europa-Afrika-Zone kämpfen. Wenngleich bei den Schweizerinnen, die von der Weltranglisten-Zwölften Patty Schnyder angeführt werden, laut Tesar weder auf Sand noch auf Hartplatz Schwächen auszumachen sind, geht die Tendenz in Richtung Hardcourt-Belag.

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