„Wir wollen nach so einer langen schöpferischen Zwangspause wegen Corona möglichst bald einfach wieder normal Eishockey spielen. Das wäre im Moment das Wichtigste aller Aktiven im Klub“, sagt HC Walter Buaba Rankweil Vorstandsmit Eins-Spieler Niklas Felder. Der HC Walter Buaba zählt zu den mit Abstand ältesten Hobby-Eishockeyvereinen im Ländle. In den Saisonen 2019/2020 und 2018/2019 wurde der Rankweiler Eishockeyklub, davon ein Jahr mit dem HC Samina Rankweil als Spielgemeinschaft, jeweils hochverdient Meister in der Vorarlberger Eishockeymeisterschaft der VEHL 2.
29 (!) Meisterschaftsspiele in Folge blieben die Rankweiler Cracks zu den glorreichen Zeiten unbesiegt. Die Zusammenarbeit mit dem HC Samina Rankweil wurde nun wieder beendet und die Walter Buaba gehen wieder seinen eigenen Weg. Die erste Kampfmannschaft mit dem Trainergespann Martin Nägele und Spielertrainer Martin Pfister spielen ab dem 13. Dezember in der Vorarlberger Landesliga 2 um die erfolgreiche Titelverteidigung.
Siebzehn Spieler, darunter viele aus Rankweil plus den drei Tormänner Martin Decker, Dominik Pichler und Daniel Vonbun wollen wieder sportlich glänzen. In einer Hin- und Rückrunde inklusive dem Play-off kämpfen der HC Walter Buaba, SC Hohenems 3, EHC Hard 2 und EHC Vaduz-Schellenberg um die Meisterkrone. „Das wird eine sehr spannende und vor allem ausgeglichene Titeljagd mit sicher vielen guten Partien. Es gibt kein Meisterschaftsfavorit“, fügt Niklas Felder abschließend hinzu.
SC Feldkirch, HC Samina Rankweil und Skorpions Lustenau haben ihre Mannschaftsmeldung und Teilnahme an der VEHL2 zurückgezogen. Die zweite Garnitur der HC Walter Buaba nimmt an der VEHL4-Meisterschaft teil und konnte bereits zwei Siege einfahren. So viele Aktive wie noch nie in der langen Vereinsgeschichte von 45 Jahren zählt derzeit der HC Walter Buaba. Die Heimspiele der beiden Kampfmannschaften werden auf der Freiluftarena Gastra Rankweil ausgetragen. Die Zuschauer kommen dann voll auf ihre Kosten.