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HC Walter Buaba hat den Meistertitel mit Bravour eingefahren

HC Walter Buaba feiert den abermaligen Meistertitel in der VEHL2.
HC Walter Buaba feiert den abermaligen Meistertitel in der VEHL2. ©Knobel
Der Rankweiler Eishockeyverein verteidigte Platz eins in der VEHL2.
HC Walter Buaba vs SC Feldkirch
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HC Walter Buaba vs SC Feldkirch I
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FELDKIRCH/RANKWEIL. Nach dem Meistertitel in der Saison 2019/2020 als Spielgemeinschaft mit dem damaligen Kooperationspartner HC Samina Rankweil verteidigte der Hockeyclub Walter Buaba heuer erfolgreich den Titelgewinn in der Vorarlberger Eishockeymeisterschaft in der zweiten Landesliga. Nach dem 5:4-„Zittersieg“ im ersten Finale gegen den Schlittschuhclub Feldkirch deklassierte das Team um Spielertrainer Martin Pfister die Montfortstädter im zweiten Endspiel klar mit 9:3. Der Jubel über den sportlichen Triumph für den Rankweiler Eishockeyverein kannte nach Spielschluss keine Grenzen und auch die vielen mitgereisten Anhänger gaben viel Applaus und minutenlange Standing Ovations. Beide Finalspiele im Vorarlberger Eishockey Unterhaus brachten beste Werbung für den Amateursport und die Zuschauer kamen in der Vorarlberghalle voll auf ihre Kosten. Schon nach elf Minuten führte der alte und neue Champion HC Walter Buaba nach Treffern von Mathias Golob, Martin Pfister und Sven Grasböck mit einer komfortablen Dreitore-Führung. Allerdings steckte der starke Gegner SC Feldkirch nie auf und kam bis zur Pause auf 2:3 heran. Im zweiten Spielabschnitt hatten der Vizemeister SC Feldkirch aber nichts mehr entgegenzusetzen. HC Walter Buaba traf noch ein halbes Dutzend Mal ins Schwarze und die Fans feierten ihre Helden. Alle neun Tore des frischgebackenen Meister waren dem Prädikat sehenswert zuzuordnen. Sechs der insgesamt 25 Cracks vom starken und großen Aufgebot trugen sich in die Torschützenliste ein. 77 (!) Strafminuten mussten die beiden Referees König und Spiegel den beiden Finalisten aussprechen. Dreizehn von vierzehn Meisterschaftsspielen verließen die HC Walter Buaba in dieser Saison die Eisfläche als Sieger. In fast allen Statistiken stand der Rankler Klub auf dem obersten Thron. Viele ehemalige VEU Feldkirch Spieler haben mit viel Routine, Erfahrung und Qualität zum erwarteten Titelgewinn dazu beigetragen. Die lange, intensive Vorbereitung mit vielen Eiszeiten in fremden Eishallen hat sich für die HC Walter Buaba zusätzlich bezahlt gemacht. Neben dem Spielwitz glänzt beim Meister auch der ausgezeichnete Teamgeist und Kameradschaft. Ob der würdige Meister HC Walter Buaba in der kommenden Saison 2023/2024 in der ersten Vorarlberger Landesliga spielen wird, entscheidet sich in den nächsten Wochen und Monaten. Auf alle Fälle hat der Rankweiler Traditonsverein die Qualität in der höchsten Spielklasse des Landes und die Berechtigung dort um Siege zu kämpfen.VN-TK

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Vorarlberger Eishockeymeisterschaft 2022/2023, 2. Landesliga, Finale

HC Walter Buaba – Schlittschuhclub Feldkirch 9:3 (3:2)

Feldkirch, Vorarlberghalle, 150 Zuschauer, Referee König/Spiegel

Torfolge: 3:35 1:0 Golob, 8:53 2:0 Pfister (SH), 11:07 3:0 Sven Grasböck (PP), 12:01 3:1 Rotschädl, 17:59 3:2 Gruber (PP), 22:23 4:2 Arnoldi, 23:35 5:2 Bader, 25:03 5:3 Pfeiffer, 32:32 6:3 Bader, 33:27 7:3 Bader, 34:20 8:3 Breuß, 36:01 9:3 Sven Grasböck

Erstes Finale: 5:4, HC Walter Buaba mit einem Gesamtscore von 14:7 Meister der VEHL2.

HC Walter Buaba: Gehringer; Anderle, Felder, Alexander Grasböck, Golob, Eichhorner, Tyrol, Bader, Arnoldi, Beck, Taibel, Grabner, Patrick Breuß, Köppel, Pfister, Fabio Matt, Pascal Matt, Sven Grasböck, Ritter

Schlittschuhclub Feldkirch: Sonderegger; Rotschädl, Deutsch, Pfeiffer, Alexander Keckeis, Elsensohn, Gesson, Längle, Christian Breuß, Preiss, Vonbun, Gruber, Wandl, Michael Keckeis

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