HC Strache im Live-Chat: "Bin Inländerfreund, nicht Ausländerfeind"

“Ich bin ein Inländerfreund, kein Ausländerfeind” meint Strache auf die Frage nach seiner Haltung zu Migranten. Jeder, der willens sei, sich in Österreich anzupassen, sei ihm auch willkommen. Er wolle aber nicht, dass die Österreicher zur Minderheit in eigenen Land verkommen.
Stronach “wunderlich”
Dem Vorschlag von Frank Stronach, die Todesstrafe für Berufskiller wieder einzuführen, kann Strache nicht viel abgewinnen: “Es ist manchmal nur noch wunderlich”. Stronach selbst empfindet er als “abgehoben”, wie ja auch an dessen Haltung zu Köchen und Kellern zu erkennen sei, die er im TV-Duell mit Josef Bucher durchblicken habe lassen. Sein schlechten Umfragewerte stören ihn indes nicht: “Ich möchte keine Umfrage gewinnen, sondern eine Wahl.” In Anspielung auf seinen Badehosen-Skandal unterstellt den Mitbewerbern, schlicht neidisch zu sein: “denen passt ja keine Badehose mehr.”
Ausstieg aus Kyoto?
Auf gefährliches Terrain begab sich Strache mit der Behauptung, in Syrien befänden sich Millionen von Christen auf der Flucht. Und auch seine Forderung nach einem Ausstieg aus dem Kyoto-Protokoll dürfte hierzulande nicht auf ungeteilte Zustimmung stoßen.
Die User konnten per Facebook, Twitter und VOL.AT-Forum Fragen stellen. Erstmals gab es auch die Möglichkeit, Vine-Videos einzusenden.
Fixiert ist auch schon der Chat mit ÖVP-Chef Michael Spindelegger, der am 19. September, ab 11 Uhr, die Fragen der VOL.AT-LeserInnen beantworten wird.
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