Mit dem Heimspiel gegen den HC Linz startete heute die Finalserie zwischen dem HC Hard und dem HC Linz. Die Roten Teufel gingen dabei als Favorit in das Duell, auch wenn Linz sowohl im Viertelfinale als auch im Halbfinale überzeugen konnte. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase setzten sich die Harder rasch drei Tore ab. In weiterer Folge pendelte der Vorsprung lange zwischen zwei und drei Toren. Die Linzer fanden in den ersten 30 Minuten nicht zu ihrer besten Form und lagen zwischenzeitlich bereits mit fünf Toren zurück. Schlussendlich wurde bei einem 16:13 für die Harder die Seiten gewechselt.
Möstl gewinnt Torhüterduell
Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Harder besser im Spiel und konnten sich auch dank eines starken Constantin Möstl im Tor auf sechs Tore absetzen. Doch eine Rote Karte für Anastavicius brachte die Linzer wieder zurück ins Spiel. So konnten die Gäste durch drei Tore in Folge wieder auf 22:19 verkürzen. Die Harder blieben aber konzentriert und hielten diesen Vorsprung mehr oder weniger konstant. Auch weil der Linzer Schlussmann Florian Kaiper heute nicht zu seiner Form fand, nach gut 50 Minuten eine Fangquote von unter 20 Prozent aufwies und vor allem gegen Ivan Horvat keine Mittel fand.
Schlussendlich feierten die Harder vor über 2000 Fans einen verdienten 32:26-Heimsieg im ersten Spiel der Finalserie. Dadurch können die Roten Teufel bereits am kommenden Freitag in Linz mit einem weiteren Erfolg den Meistertitel fixieren. Ein mögliches drittes Duell findet kommende Woche wieder in Hard statt. Bester Werfer am heutigen Abend war Ivan Horvat mit 11 Toren.
(Red.)