Nachdem Andreas Mölzer als Spitzenkandidat der FPÖ seinen Hut nehmen musste, übernahm Harald Vilimsky den ersten Listenplatz für die EU-Wahl 2014. Die Freiheitlichen gehen mit Wahl-Slogan “Österreich denkt um, zu viel EU ist dumm” ins Rennen.
“So stark wie möglich werden”
Vilimsky betont in Interviews immer wieder die Wichtigkeit eines Europas der Vaterländer. Dies zeige sich auch am derzeit stattfindenden Ruck durch alle Mitgliedsländer, wo Parteien, die eine Reföderalisierung Europas wollen, in Umfragen immer stärker werden. Ein Wahlziel hat Vilimsky auch schon ausgegeben: “So stark wie möglich werden!” Der FPÖ-Spitzenkandidat sieht die EU-Wahl auch als Denkzettel-Wahl für “Rot” und “Schwarz”, was ihn auf einen Zugewinn hoffen lässt. (VOL.AT)
Steckbrief von Harald Vilimsky
Geb.: 22.07.1966, Wien
Beruf: Medienreferent FPÖ-Wien
Politische Mandate
Abgeordneter zum Nationalrat (XXIII.–XXV. GP), FPÖ
30.10.2006 –
Mitglied des Bundesrates, ohne Fraktion
18.11.2005 – 29.10.2006
Politische Funktionen
Mitglied der Bezirksvertretung (Bezirksrat) von Wien 6., Mariahilf 2001–2005
Mitglied des Bundesparteipräsidiums der FPÖ seit 2005
Mitglied des Bundesparteivorstandes der FPÖ seit 2005
Mitglied des Landesparteivorstandes der FPÖ Wien seit 2005
Bezirksparteiobmann der FPÖ Wien 6., Mariahilf seit 2000
Klubobmann der FPÖ Bezirksrätefraktion von Wien 6., Mariahilf 2001–2005
Beruflicher Werdegang
Generalsekretär , FPÖ seit 16.2.2006
Landesparteisekretär, FPÖ 2004–2006
Pressereferent, FPÖ-Rathausklub Wien seit 1996
Pressereferent, FPÖ-Parlamentsklub 1991–1996
Pressereferent, Kuratorium für Verkehrssicherheit 1990–1991
akadem. geprüfter PR-Berater
Bildungsweg
Hochschullehrgang für Öffentlichkeitsarbeit an der Universität WIen 1988–1990
Handelsakademie 1981–1986
Gymnasium 1976–1981
Volksschule 1972–1976