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Harald Brainin ist gestorben

Der Wiener Lyriker und Publizist Harald Brainin ist tot. Der zeitweilige Weggefährte von Erich Fried starb nach Informationen des Literaturhauses Wien am Dienstag im Alter von 82 Jahren.

Brainin, der als Sohn jüdischer Eltern im Alter von 14 Jahren ins Exil nach England geschickt wurde, war von dort aus für die Exilzeitschrift „Zeitspiegel“ tätig.

Nach seiner Rückkehr in die Heimat arbeitete er als Journalist unter anderem als Korrespondent für die „New York Times“ sowie für die Nachrichtenagentur APA und die Tageszeitung „Kurier“. In seinem Lyrikband „Rive Gauche“ verbindet er politischen Appell sowie Kultur- und Sozialkritik mit sprachlicher Poesie und Humor.

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