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Happy End für Magdalena: Nach zwei Jahren endlich Krebsfrei

Nach zwei Jahren konnte Magdalena den Krebs besiegen.
Nach zwei Jahren konnte Magdalena den Krebs besiegen. ©handout/privat/Wallner
Die Freude bei Magdalena und ihrer Familie ist groß: Nach zwei Jahren hat das Mädchen aus Lustenau den Kampf gegen Krebs gewonnen.

Die vergangenen Jahre waren für Magdalena Wallner aus Lustenau und ihre Familie nicht einfach. "Es war eine schwere Zeit für mich und meiner Familie und trotzdem haben wir es geschafft", meint das Mädel heute. Häufig wurde sie von Kopfschmerzen geplagt. Nach der Überweisung ins KH Dornbirn kam schließlich die Diagnose: Die damals 11-Jährige hatte Krebszellen im Kopf. Für ihre Eltern brach eine Welt zusammen.

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"War nicht immer leicht"

Da die Krebszellen nicht operierbar waren, erfolgte die Behandlung über eine Chemotherapie. Dafür musste Magdalena mit ihrer Mama nach Innsbruck fahren. "Es war nicht immer leicht und schön für mich, aber mit Mama an meiner Seite habe ich es geschafft und durchgehalten, danke Mama. Papa hat immer angerufen bei mir und immer lange mit mir telefoniert", erzählt die Lustenauerin. "Ich durfte auch so vieles schönes     erleben, das mir und meiner Familie so viel Kraft gegeben hat."

Jetzt gib es vieles nachzuholen

Vor kurzem kam die gute Nachricht: "Jetzt nach über zwei Jahren habe ich den Kampf gegen den Krebs gewonnen. Auf was ich mich jetzt schon freue, ist wieder Baden am See oder im Freibad mit meiner Familie besonders mit meinem Bruder Andre." Ihr großer Bruder meint: "Ich bin so froh, dass meine Schwester wieder gesund ist, da können wir wieder viel Blödsinn gemeinsam machen." Das habe ihm sehr gefehlt. "Wir holen alles nach. Ich bin so stolz auf meine kleine Schwester wie sie das alles so gut gemeistert hat und gekämpft hat, um gesund zu werden."

Eltern: "Haben immer geglaubt und gebetet"

Bei Magdalenas Eltern Gerhard und Yvonne ist die Erleichterung groß. "Wenn man  die Diagnose bekommt 'Ihr Kind hat Krebs' ist das für kein Elternteil schön. Da zieht es einem den Boden unter den Füßen weg", verdeutlichen sie gegenüber VOL.AT. "Wir haben immer geglaubt und gebetet zu Gott, mach bitte unsere Tochter und alle anderen Kinder wieder gesund und befreie sie von ihrer Krankheit." Auch für ihren Bruder war die Zeit nicht einfach: "Wir sind so stolz auf unseren Sohn. Er hat das auch so gut mit gemacht und Magdalena immer wieder Mut gemacht hat - er hat sich so liebevoll um seine Schwester gekümmert und ist ihr immer zur Seite gestanden."

"Dank allen hat sie es geschafft"

Ein großer Dank gilt auch allen Helfern und Unterstützern: "Danke an alle, die unserer Tochter geholfen haben, das alles durch zu stehen: Stunden des Herzens, alle Sponsoren und Spender, alle Arbeitskollegen, alle die ihren Weihnachtswunsch, viele Karten zu bekommen, mit gemacht haben, die Firma Loacker  Lustenau und Götzis und Weiss Reisen in Bregenz, Rosaria Helfer, die ein Buch gemacht hat für Magdalena", verdeutlichen ihre Eltern. "Dank allen hat sie es geschafft", sind sie sich heute sicher. "Danke für alles, mit eurer Hilfe konnten wir so viele schöne Dinge erleben und es gab uns die Kraft, nicht den Mut zu verlieren. Ihr alle seid in unseren Herzen."

(VOL.AT)

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