Hans Rapp: Neuer Leiter für Interreligiösen Dialog
Feldkirch (PDF) „Im Grunde genommen ist der interreligiöse Dialog seit meinem Studium der markante Teil meines Bildungsprofils. Ich habe u.a. in Jerusalem Theologie und Judaistik studiert, wo auch der Islam ein Teil des Curriculums war. Ich bin mit dem Hinduismus in Kontakt gewesen als ich ein Sabbatical in Indien verbracht hatte. Als Theologe hat mich die Thematik zudem immer schon interessiert, weshalb ich daraus einen meiner Schwerpunkte aufbaute ", erzählt Hans Rapp, dessen Ziel für die kommenden Monate nun ist, den Kontakt zu den verschiedenen Religionsgemeinschaften im Land zu stärken. Ein wichtiges Anliegen ist ihm dabei, ein Forum für Dialog zu schaffen und die gemeinsamen Anliegen der verschiedenen Religionen – das Streben nach dem Erhalt der Schöpfung, Gerechtigkeit und Frieden – zu betonen und gemeinsam die Bedürfnisse religiöser Menschen zu vertreten.
Des Weiteren wird er Ansprechpartner und Know-How-Stelle sein. Auch die Organisation und Moderation der Plattform für den Frieden, die 2015 von Bischof Benno Elbs etabliert wurde, fällt in das Aufgabenfeld der Stelle für den Interreligiösen Dialog.
Kurz-Vita
- Dr. Hans Rapp studierte in Luzern, Jerusalem und Wien Theologie und Judaistik
- Seine Schwerpunkte sind der interreligiöse Dialog, und die Organisationsentwicklung.
- Er leitete bis Februar 2021 das Team Spiritualität, Liturgie und Bildung im Pastoralamt und war Geschäftsführer des Katholischen Bildungswerkes.
- Hans Rapp ist für die Katholische Kirche Vorarlberg auch als Sprecher der Gemeindeberatung aktiv.
Quelle: Kath. Kirche Vbg/Fehle