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Hanke: Beteiligung an AUA "wäre angemessene Gegenleistung"

Hanke hätte eine Beteiligung an der AUA gefordert.
Hanke hätte eine Beteiligung an der AUA gefordert. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Der Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke hat das Unterstützungspaket für die Austrian Airlines prinzipiell begrüßt, vermisst dabei aber entsprechende Gegenleistungen.
Regierung bestätigt AUA-Rettung

Er selbst hätte etwa eine Beteiligung am Unternehmen angestrebt, erklärte er. Diesen Weg gehe man auch in Wien.

Wiens Wirtschaftsstadtrat hätte Beteiligung angestrebt

Er habe immer betont, wie wichtig es sei, dass ein Unternehmen wie die Austrian Airlines, das so wichtig sei für den Wirtschaftsfaktor Wien, gerettet werde, bekräftigte Hanke in einer Pressekonferenz: "Prinzipiell sage ich ja, es freut mich zu sehen, dass man sich geeinigt hat." Allerdings sei er dafür, Leistung und Gegenleistung entsprechend zu "positionieren".

"Da kenne ich noch keine Details dazu", betonte Hanke. Eine Beteiligung des Staates wäre jedenfalls eine angemessene Gegenleistung. "Die scheint es jetzt nicht zu geben. Ich war nicht am Verhandlungstisch, deshalb sage ich, bevor ich nicht die Details kenne, nicht mehr dazu. Persönlich hätte ich sie gefordert."

Stadt Wien will sich temporär an Firmen beteiligen

Die Stadt wird sich selbst über die Wien Holding temporär an Firmen beteiligen, die in der Coronakrise Hilfe benötigen. Gespräche mit Unternehmen gibt es bereits, wobei hier noch keine Namen genannt werden. Abgewickelt wird die Unterstützung über die "Stolz auf Wien" Beteiligungs GmbH.

(APA/Red)

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