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Handyzusatz Push-to-Talk

Push-to-Talk verwandelt entsprechende Mobiltelefone zu Handfunkgeräten und könnte sich bald als beliebtes Zusatzfeature zum Mobilfunk durchsetzen, so das Multimediamagazin AVDC (Heft 07/2005).

Denn im Gegensatz zu klassischen Handy-Telefonaten, bei denen ohne Konferenz nur mit einem Telefonpartner kommuniziert werden kann, können bei PTT mehrere Personen auf einmal mit einem Rundruf erreicht werden. Dazu gibt es im Menü des Mobiltelefons (wie dem Nokia 5140) eine Gruppenverwaltung, die optisch der Kontaktliste eines Instant Messengers gleicht. Auf einen Blick ist dabei zu sehen, bei welcher der eingetragenen Handynummern die PTT-Funktion aktiviert ist, die von der Handhabung stark an den alten CB-Funk erinnert.

Die Übertragung der Sprachdaten erfolgt über GPRS. Kosten für den Datentransport fallen weder für den Empfang noch für das Absenden der Sprachpakete an. T-Mobile berechnet noch bis Ende Juli nichts für PTT, ab dann wird ein humaner Tarif fällig: Das Absenden der ersten Nachricht soll einen Euro kosten, den restlichen Tag ist die Übermittlung dann kostenlos. Heavy-User können sich gleich für eine Monatspauschale in Höhe von 18 Euro entscheiden. Bei anderen Mobilfunkgesellschaften ist Push-to-Talk noch nicht im Angebot. Der Renner ist PTT bereits in den USA. 16,8 Millionen Amerikaner nutzen diesen Kommunikationsweg, bis 2009 sollen es laut den Marktforschern von In-Stat doppelt so viel sein.

Quelle: weblog.pc-professionell.de

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