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Handy- und Online-Spiele beliebter

Der weltweite Umsatz betrug im vergangenen Jahr 4,2 Mrd. Euro. Davon seien etwa 1,7 Milliarden auf das Handy-Gaming und 2,5 Milliarden Euro auf das Online-Gaming entfallen.

Das gab der deutsche Bundesverband Informationswirtschaft (Bitkom) am Montag bekannt. Davon seien etwa 1,7 Milliarden auf das Handy-Gaming und 2,5 Milliarden Euro auf das Online-Gaming entfallen.

Für dieses Jahr rechnet der Verband mit einem Umsatz von über 6 Mrd. Euro. Im Jahr 2000 bewegten sich die Zahlen den Angaben zufolge knapp über der Null-Marke.

Für beide Märkte gelte gleichermaßen, dass es sich nicht mehr um ein reines Jugendphänomen handele, sagte Bitkom-Präsidiumsmitglied Manfred Gerdes. Bei den Handyspielern sei schon jetzt jeder dritte Käufer über 30 Jahre alt. Eine ähnliche Entwicklung werde für das Online-Gaming erwartet.

Das Spielen auf dem Handy sei auch keine reine Männerdomäne mehr. „Mehr als ein Drittel aller mobilen Downloads werden von Frauen getätigt“, sagte Gerdes.

Übermorgen, Mittwoch, wird in Leipzig die Computerspielemesse Games Convention (GC) eröffnet. Sie gilt als Europas führende Branchenmesse und neben der E3 in Los Angeles als wichtigste Veranstaltung der Branche weltweit. Die GC richtet sich sowohl an Fachleute wie auch an Konsumenten. In diesem Jahr werden rund 150.000 Besucher in Leipzig erwartet.

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