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Handheld-Konsole für SNES-Spiele vor dem Start

Nostalgiker dürfen sich freuen: Die "Supaboy"-Konsole unterstützt die originalen Cartridges und Controller.
So funktioniert die "Supaboy"-Konsole

Eine portable Spielkonsole des US-Unternehmens Hyperkin lässt die Herzen vieler Nostalgiker höher schlagen. Das “Supaboy” getaufte Gerät kann mit Modulen für das Super Nintendo Entertainment System (SNES) gefüttert werden und bietet auch Anschlüsse für bis zu zwei Original-Joypads. Das SNES feierte sein Marktdebut Ende 1990 und wird seit 1998 nicht mehr produziert.

SNES-Klassiker laufen

Das Supaboy-System wartet mit einem 3,5 Zoll LCD-Bildschirm und Stereo-Soundausgabe auf. Ergänzt werden die grundlegenden Funktionen mit einem Kopfhöreranschluss, Lautstärkeregelung und einem AV-Anschluss zur Bildausgabe auf Bildschirmen und Fernsehern. Das Gerät wiegt rund 326 Gramm, der Akku soll bis zu fünfeinhalb Stunden Spielzeit ermöglichen.

Neben den alten Controllern, die über ein digitales Steuerkreuz und sechs Tasten verfügen, können an den Supaboy auch noch andere Eingabegeräte aus der SNES-Ära angehängt werden – etwa das Super-Multitap oder die Mario-Paint-Maus. Hyperkin hat auch selbst Nachbauten der alten Joypads im Programm, die für zehn Dollar pro Stück vertrieben werden.

Der Prototyp läuft problemlos mit japanischen Cartridges. Getestet wurden bislang verschiedene Klassiker, wie etwa Super Mario World, Starfox oder Zelda. Die Kompatibilität europäische Module, die mit dem PAL-Farbstandard operieren, ist noch nicht bestätigt.

SNES als Verkaufsschlager

Das Erscheinungsdatum für Supaboy wurde noch nicht präzisiert, laut einer Ankündigung vom vergangenen April erscheint das Gerät noch diesen Sommer. Das SNES ist die zweite von Nintendo je hergestellte stationäre Spielkonsole und in Japan als “Super Famicom” (Super Family Computer) bekannt. Weltweit sind rund 49 Millionen Stück verkauft worden.

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