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Handel setzte im ersten Halbjahr weniger ab

Die Kauflaune der Österreicher hat sich eingetrübt. Im ersten Halbjahr war der Absatz im heimischen Einzelhandel (ohne Kfz) leicht rückläufig (-0,8 Prozent). Der nominelle Umsatz zu laufenden Preisen stieg hingegen um 3,0 Prozent.

Insgesamt verbuchte der Nicht-Lebensmitteilbereich im ersten Halbjahr ein nominelles Umsatzplus von 2,0 Prozent, inflationsbereinigt ergibt dies eine Abnahme des Absatzvolumens von 0,8 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Der Lebensmittelhandel hat dagegen sowohl nominell (+3,7 Prozent) als auch real (+0,3 Prozent) zugelegt. Das Ergebnis der ersten sechs Monate 2011 wurde mit 149 Einkaufstagen erzielt – das ist ein Verkaufstag mehr als im Vorjahr.

Im Juni lag der Einzelhandelsumsatz nominell um 0,1 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats – real bedeutet dies ein Minus von 3,5 Prozent. Allerdings wurde der Umsatz lediglich mit 23 Einkaufstagen erwirtschaftet, im Juni 2010 waren es zwei mehr gewesen.

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