Vier Runden vor Ende des Grunddurchgangs spitzt sich der Kampf um die Bonuspunkte für das am 5. Februar beginnenden Meister-Play-off zu. Mit den Spielen gegen West Wien, in Schwaz, gegen Bregenz und in Krems hat der Alpla HC Hard ein gesalzenes Restprogramm. Doch die Roten Teufel vom Bodensee wollen in der verbleibenden Partien das Hoch der letzten Spieltage mitnehmen und sich weiter in den Top 3 der Tabelle behaupten. Mit West Wien gastiert morgen (19 Uhr) ein mehr als unangenehmer Gegner in der Sporthalle am See. Der Traditionsverein aus der Bundeshauptstadt, in dessen Reihen mit Thomas Weber und Alexander Thurnher zwei Harder stehen, konnte zuletzt den Ruf der launischen Diva ablegen und zeigte mit dem 26:26-Remis in Innsbruck bzw. dem klaren 30:22-Heimerfolg vor drei Tagen gegen Linz, dass der achte Rang in der Tabelle nicht ganz den Möglichkeiten entspricht. Hard-Coach Markus Burger sieht im ungewohnten Spieltermin keinen großen Nachteil: Wir sind am Donnerstag erst in den Morgenstunden aus Leoben zurückgekehrt. Der zusätzliche Tag zur Regeneration sollte sich eigentlich positiv auswirken. Eines ist für Burger aber klar: Obwohl die Wiener keine Chance mehr auf das Erreichen des Play-off haben, werden sie uns die Punkte sicher nicht kampflos überlassen. Wir müssen von Beginn an Druck machen und zeigen, wer der Herr im Hause ist. Nur so können wir eine böse Überraschung vermeiden.
Alle Kräfte mobilisieren
Titelverteidiger A1 Bregenz will heute im letzten echten Auswärtsspiel des Grunddurchgangs bei Innsbruck noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um im Kampf um die Bonuspunkte nicht ins Hintertreffen zu geraten. Mit einer ähnlichen Leistung wie in den ersten 45 Minuten gegen Margareten sollte es aber möglich sein, die beiden Punkte mit ins Ländle zu bringen, betonte Coach Martin Liptak.