Gabriela Würth von der AUVA bestätigte, dass ein Teil der Hand erhalten werden konnte, jedoch seien noch weitere Operationen notwendig.
Der Mann befand sich weiterhin auf der Intensivstation im Unfallkrankenhaus Meidling und konnte von der Polizei noch nicht befragt werden.
Explosion: Hintergründe noch ungeklärt
Die Herkunft der im Keller des Hauses Antonsplatz 7-8 sichergestellten, selbst gebastelten Sprengstoffe in geringer Menge ist weiterhin ungeklärt. Erneut befragt werden soll heute die Ehefrau des Verunglückten, welche die vorläufig einzigen Angaben zum Hergang der Explosion am Frühstückstisch um 7.45 Uhr machen konnte.
Laut Polizeisprecher Thomas Keiblinger gab die Frau bereits gestern an, nichts von den Sprengstoffen, die einer Laboruntersuchung unterzogen werden, zu wissen.Zu klären gilt es des Weiteren, woher eine Waffe des Kalibers 7,65 mm samt einer Packung Patronen stammt, die sich in illegalem Besitz des Mannes befand.
Der 61-Jährige wurde nach dem Unglück in das Unfallkrankenhaus eingeliefert.
(APA)