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Hamburg bewirbt sich sich für Olympische Sommerspiele 2024

In der Hansestadt wurde die Entscheidung des DOSB-Präsidiums begeistert gefeiert.
In der Hansestadt wurde die Entscheidung des DOSB-Präsidiums begeistert gefeiert. ©Screenshot Reuters
In Hamburg ist die DOSB-Empfehlung, die Hansestadt in das Rennen um die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2024 zu schicken, begeistert gefeiert worden. Das Präsidium des DOSB sprach sich am Montagabend für die Elb-Metropole und damit gegen Berlin als Austragungsort der Sommerspiele in neun Jahren aus.

Olympia-Botschafter Alexander Otto: “Wir haben es sehr stark gehofft, aber trotzdem eine Überraschung für uns. Und ich glaube, das spricht dafür, für die harte Arbeit der letzten Monate und für die große Begeisterung, dem Zuspruch der Hamburger Bevölkerung. Es ist ganz toll, wie stark die Hamburger unsere Bewerbung unterstützt haben. Und ich bin wirklich guten Mutes, dass wir auch dieses Vertrauen nicht enttäuschen werden.”

Berlin enttäuscht über verpasste Olympia-Chance

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat mit Enttäuschung auf die DOSB-Entscheidung reagiert: “Gerade, weil ich auch glaube, dass für die Stadt jetzt leider eine große Chance nicht umgesetzt werden kann. Das hätte uns in der Stadt vorangebracht, auch in der Stadtentwicklung. Viele wichtige Investitionen hätten zusammengeführt werden können, mit einer wichtigen internationalen Bewerbung. Und wir hätten deutlich machen können, diese Spiele können in demokratischen Ländern stattfinden. In weltoffenen, toleranten Städten. Gerade in diesen politischen schwierigen Zeiten wäre es ein wichtiges Signal gewesen, Athleten der Welt hier zu friedlichen Spielen einladen zu können:

Die endgültige Entscheidung trifft die Mitgliederversammlung des DOSB am Samstag. Sie folgt in der Regel der Empfehlung ihres Präsidiums.

DOSB hat sich für Hamburg entschieden

(Reuters)
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