Österreich liegt noch vor Ländern wie Finnland, Italien oder Frankreich, erklärte am Montag auf APA-Anfrage das für die .at-Registrierung zuständige Unternehmen nic.at. Gab es Ende 1998 gerade einmal knapp 30.000 .at-Domains, lag die Zahl Ende 2000 bereits bei rund 160.000.
Das starke Wachstum der .at-Zone ist auf ein stärkeres Bewusstsein der österreichischen Internet-User hinsichtlich der Möglichkeiten einer Domain – wie die eigene Identität im Web, eine persönliche E-Mail-Adresse, der Schutz von Produkt- und Markennamen – zurückzuführen, so nic.at-Geschäftsführer Richard Wein. Er verweist darauf, dass die .at-Zone nicht nur für Österreicher, sondern für den gesamten deutschsprachigen Raum ein attraktives Angebot sei. Ist etwa der Wunsch-Domainname für .de schon vergeben, nutzen viele die Alternative .at. Die .at-Zone hat noch viel Phantasie und Potenzial, so Wein.
Die weltweit verbreitetste Endung ist .com, gefolgt von .de.