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Hacker: Neues Nationalstadion "im Augenblick Utopie"

Wiens Gesundheitsstadtrat Hacker hat sich gegen einen baldigen Bau eines neuen Nationalstadions ausgesprochen.
Wiens Gesundheitsstadtrat Hacker hat sich gegen einen baldigen Bau eines neuen Nationalstadions ausgesprochen. ©APA/HERBERT P. OCZERET
Laut dem Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker ist der Bau eines neuen Nationalstadions in die Ferne gerückt.

Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker hat sich angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie gegen den baldigen Bau eines neuen Fußball-Nationalstadions ausgesprochen. "Ich will nicht sagen, dass das für immer tot ist. Aber es ist in der Must-be-Skala für alle Beteiligten ganz weit nach hinten gerückt. Im Augenblick ist das eine Utopie", sagte Hacker dem "Standard" (Samstag).

Hacker habe auch bereits mit Windtner diskutiert

Er habe diesbezüglich schon "sehr gescheite Diskussionen" mit ÖFB-Präsident Leo Windtner geführt. "Auch der ÖFB hat andere Schwerpunkte als das Stadion", meinte der SPÖ-Politiker.

Der ÖFB kämpft schon seit Jahren um die Errichtung eines neuen Stadions, das Hunderte Millionen Euro kosten würde. Das Ernst-Happel-Stadion gilt als veraltet, so können in der Arena im Prater etwa keine Europacup-Finali mehr ausgetragen werden.

(APA/Red)

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