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Gute Entwicklung auf dem heimischen Arbeitsmarkt

"Der heimische Arbeitsmarkt entwickelt sich positiv", kommentiert Landeshauptmann Herbert Sausgruber die aktuellen Zahlen des Arbeitsmarktservice Vorarlberg. Demnach (Stand Ende Juni 2007) ist die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vorjahr um 7,8 Prozentpunkte auf fünf Prozent gesunken. Besonders erfreut zeigt sich der Landeshauptmann über die Entwicklung bei der Jugendbeschäftigung: Die Zahl der arbeitslosen jungen Menschen bis 25 Jahre ist Ende Juni 2007 um gut 13 Prozent geringer als im Vorjahr.

Anstrengungen zeigen Wirkung

Besonders erfreut zeigt sich der Landeshauptmann über die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt für junge Menschen: Die Zahl der arbeitssuchenden jungen Menschen bis 25 Jahre ist um gut 13 Prozent auf 1.290 Personen gesunken. “Dies ist auch das Ergebnis intensiver Bemühungen von Land, AMS, Sozialpartner und Gemeinden”. Neben den auf hohem Niveau gesetzten Arbeitsmarkt-Maßnahmen für alle Generationen ist es vorrangiges Ziel, der Jugend eine echte Chance zu geben, betont Landeshauptmann Sausgruber: “Wir wollen auch weiterhin jedem Jugendlichen, der länger als drei Monate Arbeit sucht, entweder eine Arbeitsstelle oder zumindest ein Angebot zur Qualifikation, zur Ausbildung, zur Erhöhung seiner Chancen anbieten.”

JobCoach Vorarlberg: Neue Maßnahme zur Jugendbeschäftigung

Der Landeshauptmann verweist in diesem Zusammenhang auch auf ein neu gestartetes Projekt: Im Rahmen der Initiative “Kinder in die Mitte” hat das Land Vorarlberg in Zusammenarbeit mit dem Gemeindeverband und dem Arbeitsmarktservice (AMS), der Wirtschaftskammer, dem Beschäftigungspakt Vorarlberg, BIFO Berufs- und Bildungsinformation und dem Institut für Sozialdienste (IfS) das Projekt “JobCoach Vorarlberg” entwickelt. “JobCoach” stellt eine weitere Maßnahme im Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit dar und soll Jugendliche bei der Stellen- oder Ausbildungsplatzsuche nach der Pflichtschule unterstützen.

Jugendliche, die nach der Pflichtschule nicht gleich einen Arbeitsplatz oder eine Ausbildungsstelle bekommen, über kein entsprechendes soziales Netz verfügen und sich nicht beim Arbeitsmarktservice (AMS) melden, laufen Gefahr, den “Anschluss” an ein geordnetes Berufsleben zu verlieren. Mit dem Projekt “JobCoach” soll drohender Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen in einem frühen Stadium begegnet werden. Dabei wird ein weitreichendes Coaching mit Beratungsgesprächen angeboten.

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OTS0089 2007-07-02/11:11

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