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Gute Bedingungen

Gute Trainingsbedingungen finden Österreichs seit Mittwoch in den USA weilende Ski-Asse in Colorado vor.

“Die Pisten sind in ausgezeichnetem Zustand”, berichtetet Damen-Chef Herbert Mandl aus Copper Mountain, selbiges gilt für Loveland, wo die ÖSV-Herren trainieren werden. Allerdings ist dort wegen Wassermangels nur eine Trainingspiste fertig, was zu einem großen Getummel führen wird. Aus Park City (Utah), wo von 21.-24. November der Weltcup fortgesetzt wird, wird ausreichend kaltes Wetter zur Beschneiung mit Maschinenschnee gemeldet.

Während sich die in Copper wohnenden Damen lediglich auf extreme Frühschichten beim Super-G-Training (die Pisten sind ab neun Uhr für das Publikum geöffnet) einzustellen haben, müssen die in Beaver Creek wohnenden Herren nicht nur die tägliche Anreise zum Loveland-Pass in Kauf nehmen, ihnen stehen wie den übrigen Teams zudem nur zwei Stunden Trainingszeit pro Tag zur Verfügung. “Das wird ein ganz enger Zeitplan”, fürchtet Mandl, der zusammen mit Herrenchef Giger die Pisten am Mittwoch inspizierte. “Vor 11. November wird in Beaver Creek nichts gehen fürchte ich”, sagte Mandl. Es wäre noch rechtzeitig für die ÖSV-Abfahrer, die am 12. November zum Training in die USA fliegen.

In Park City wird bereits rund um die Uhr mit Schneekanonen Kunstschnee produziert, zudem soll am Wochenende eine Front ausreichend Naturschnee bringen. Auf den Olympia-Pisten finden von 21.-24. November jeweils ein Riesentorlauf und ein Slalom für Damen und Herren statt.

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