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Gut getarnter Räuber: Kongo-Kugelfisch im Haus des Meeres in Wien

Der Kongo-Kugelfisch ist seit Kurzem im Haus des Meeres zu bestaunen
Der Kongo-Kugelfisch ist seit Kurzem im Haus des Meeres zu bestaunen ©Günther Hulla
Ein eigentümlich anmutendes Tier lebt seit kurzem im Wiener Haus des Meeres: ein Kongo-Kugelfisch. Der Raubfisch hat ein höchst imposantes Maul und vergräbt sich im Sand, um seiner Beute aufzulauern.
Der Kongo-Kugelfisch

Anders als die meisten anderen Kugelfische, die frei im Meer schwimmende, meist rundliche Frohnaturen sind, gehört der Kongo-Kugelfisch zu einer Gruppe von rein im Süßwasser vorkommenden Arten. Er zeichnet sich außerdem durch eine stark räuberische Lebensweise und seine abweichende Gestalt aus.

Der Kongo-Kugelfisch: Besonderheiten

Die Augen liegen, berichtete das Haus des Meeres am Dienstag, wie bei einem Krokodil an der Kopfoberseite, auf gleicher Höhe wie das imposante Maul. Der Kopf des eher schlanken Tieres nimmt beinahe die Hälfte des Körpers ein, die Kiefermuskulatur ist kräftig ausgebildet.

So wartet der rund 15 Zentimeter lange Fisch im Sand vergraben – nur Augen und Maul sind zu sehen – auf Beute. Es gehört also etwas Geduld dazu, den Kongo-Kugelfisch in seinem Aquarium ausfindig zu machen – er ist ein Meister der Tarnung.

(apa/red)

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