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Gut gerüstet bei Eis und Schnee

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Der Winter mit seinen Sonnen- und Schattenseiten hat unser Land in eine herrliche weiße Landschaft verzaubert. Speziell für ältere Menschen bedeutet dies oft eine beschwerliche Zeit.

Denn Schnee und Eis schränken nicht nur die Bewegungsfreiheit stark ein, sie führen auch häufig zu Stürzen. Nicht umsonst müssen gerade in dieser Jahreszeit in den Krankenhäusern vermehrt Senioren nach Unfällen behandelt werden. Speichenbrüche an den Armen und Oberschenkelhalsbrüche sind häufige Verletzungen. An den Folgen können besonders betagte Personen mitunter lange leiden.

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Das beste Rezept gegen Schnee- und Eisglätte ist, diese kritischen Tage möglichst daheim zu verbringen. Doch weil das nicht immer geht, sollten sich Senioren entsprechend rüsten. Möglichkeiten dazu sind genug vorhanden. Als Gehhilfen bewähren sich beispielsweise Stöcke. „Wanderstöcke leisten ebenso gute Dienste wie Gehstöcke mit integrierten Krallen, die sich sogar zusammenfalten lassen“, so Mario Amann, Geschäftsführer von Sicheres Vorarlberg. Auch Schuhspikes helfen über rutschige Straßen sicher hinweg. Integrierte Schuhkrallen haben allerdings den Nachteil, dass man sie nur zum Spazierengehen oder auf kratzfesten Böden verwenden kann. Eine Alternative sind Schuhkrallen sowie abnehmbare Spikes oder Schuhketten.

Wichtig dabei: Die Spikes und Schuhketten müssen passen. Schlecht angelegt sind sie nämlich eher ein Stolperstein als eine Hilfe. Daher ist es ratsam, sich beim Kauf im Schuh- und Sportfachhandel gründlich zu informieren und sich wenn nötig beim Anlegen einmal helfen zu lassen.

Übrigens: auch apere Straßen und Wege sollte man nicht unterschätzen. Denn tauender Schnee gefriert in der Nacht und kann für eine äußerst glatte Oberfläche sorgen.

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