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Gut besuchter, sonniger Sonntagnachmittag am Donauinselfest

Das sommerliche Wetter lockte auch am Sonntag viele Besucher auf die Donauinsel.
Das sommerliche Wetter lockte auch am Sonntag viele Besucher auf die Donauinsel. ©APA
In diesem Jahr hatte Europas größtes Open Air wirklich Glück: Nahezu perfektes Wetter das ganze Wochenende durch. Auch der Sonntag präsentierte sich sommerlich, aber ohne große Extreme. Dementsprechend war die Insel bereits am Nachmittag ungewöhnlich gut besucht.
1,2 Mio. Besucher am Samstag
Ambros und Fendrich: Große Versöhnung
Partylaune am Samstagabend
Amy Macdonald & Sportfreunde Stiller
Sportprogramm auf der Insel
Die besten Party-Fotos vom DIF

Dichter Fußgängerverkehr auf den Wegen, reger Andrang in den diversen Schanigärten bzw. an den unzähligen Verkaufsständen.

Auch vor den Bühnen wurden die ersten Band-Aktivitäten bereits eifrig beklatscht. Das Festareal war am dritten und letzten Tag bereits kurz nach Mittag ziemlich voll. Zu sehen waren nicht zuletzt Familien, die sich bei den diversen Kinderattraktionen einfanden, etwa beim Disney-Eventpark “Jake und die Nimmerland-Piraten”.Ältere gingen es zum Teil sportlich an – zum Beispiel im großen Klettergarten.

Musikprogramm am Sonntag am DIF

Naturgemäß war die angrenzende Neue Donau ebenfalls sehr begehrt.  Zahlreiche Schwimmer gönnten sich dort Abkühlung. Dass dies möglich war, erschien noch vor kurzem keineswegs als selbstverständlich. Das nach dem Hochwasser verhängte Badeverbot war erst in der vergangenen Woche aufgehoben worden.

In Sachen Musikgeschehen ist am Finaltag folgendes zu erwarten: Auf der großen Bühne, die heute als Ö3-Bühne fungiert, ist mit Christina Stürmer am frühen Abend zunächst ein populärer Insel-Stammgast zu sehen. Ihr folgen der deutsche Sänger Philipp Poisel und der US-Rapper Wax (alias Michael Jones), der sein neues Album “Conitinue” – inklusive der Hitsingle “Rosana” – präsentiert. Der erklärte Headliner auf der Ö3-Bühne ist das Popduo Hurts (“Wonderful Life”) aus Manchester.

Bunter Mix am letzten Abend

Die FM4-Bühne beherbergt unter anderem einen Gast aus Südfrika, der allerdings bereits seit einigen Jahren in Berlin lebt: Cherilyn MacNeil und ihr Bandprojekt Dear Reader. Apropos Berlin: Von dort kommen auch die Elektropunker Grossstadtgeflüster, beliebt und bekannt unter anderem für den frechen Titel “Ich muss garnix”. Clara Luzia und Chase&Status werden am fortgeschritteneren Abend das FM4-affine Publikum beehren.

Das Ö1-Kulturzelt gibt sich regional, mit der Wiener Tschuschenkapelle und dem Nino aus Wien. Ebenfalls regional, aber keinesfalls urban, geht es auf der Schlagerbühne zu: Mit Stephanie, Antonia, die Edlseer und – als schunkelträchtiger Höhepunkt – das Nockalm Quintett sind Superstars der Szene im Line Up zu finden.

Großer Andrang am Donauinselfest

Der Andrang zum 30. Donauinselfest war bisher äußerst rege. 900.000 Besucher sind am vergangenen Freitag gezählt worden – wobei vor allem Amy Macdonald und die Sportfreunde Stiller die Massen anzogen.

Am Samstag kamen 1,2 Millionen Besucher auf die Donauinsel.

Alle Infos rund ums Festival.

(APA)

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