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Gut ausgeschlafene Marek "sehr optimistisch"

©APA
ÖVP-Spitzenkandidatin Christine Marek hat am Sonntagvormittag im Wahllokal der Sir-Karl-Popper-Schule in Rudolfsheim-Fünfhaus ihre Stimme abgegeben.
Die Spitzenkandidaten wählen

Begleitet wurde sie von ihrem 17-jährigen Sohn Maximilian. Sie sei “sehr optimistisch” und “nicht nervös”, beschrieb die Landesparteiobfrau ihre Gemütslage nach dem Einwurf des Stimmzettels.

Die Frage, ob sie glaube, dass ihr Sohn ihr seine Stimme gegeben habe, meinte Marek: “Da bin ich ganz sicher. Er ist einer meiner engagiertesten Wahlkämpfer – da fährt der Zug drüber.” Über ihr eigenes Wahlverhalten gab sie lachend Auskunft: “Die ÖVP.” Es seien “unglaublich spannende Wochen” gewesen, zog sie noch einmal eine Wahlkampfbilanz. Der heutige Wahltag störte auch ihre Nachtruhe nicht: Sie habe “sehr gut” geschlafen, betonte die Spitzenkandidatin gut aufgelegt.

Am Wahlziel hat sich für Marek nichts geändert. “Ich bin wirklich zuversichtlich, die Absolute der SPÖ zu brechen”, lautete ihre Ansage. Wenn das gelinge, sei der heutige Sonntag ein “wirklich guter Tag” für Wien. Über ein Wunsch-Prozentergebnis wollte die Spitzenkandidatin hingegen nicht sprechen: “Das werden wir sehen.” Insgesamt verlief der Marek’sche Urnengang reibungslos, einige “normale Wähler” schüttelten ihr im Vorbeigehen die Hand und wünschten Glück.

Nach der Stimmabgabe kehrte Marek mit ihrem Sohn nach Hause zurück, um dort in Ruhe Mittag zu essen. Im Laufe des Nachmittags will sie sich in die Parteizentrale beim Rathaus begeben, um dort auf die ersten Wahlergebnisse zu warten.

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