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Gurkerl.at sparte 196 Tonnen Lebensmittelabfälle ein

Gurker.at. konnte in zwei Jahren 196 Tonnen an Lebensmittelabfällen einsparen.
Gurker.at. konnte in zwei Jahren 196 Tonnen an Lebensmittelabfällen einsparen. ©gurkerl.at
Gemeinsam mit seinen Kunden 196 Tonnen an Lebensmittelabfällen ein, und setzte so ein Zeichen zur Nachhaltigkeit.

Energieeffizienz und die Vermeidung von Lebensmittelabfällen sind in der aktuellen Situation wichtiger denn je. gurkerl.at setzt auf größere, aus dem zentralen Fulfillment Center zugestellte Wocheneinkäufe anstelle täglicher kleiner Besorgungen in stationären Filiale.
Durch verschiedene Maßnahmen und Tipps zum richtigen Umgang mit wertvollen Ressourcen werden Lebensmittelabfälle weitestgehend vermieden. 196 Tonnen einwandfrei genießbarer Lebensmittel wurden mithilfe der Kunden bei gurkerl.at in den letzten zwei Jahren vor der Abfalltonne bewahrt.

Alle Bestellungen bei gurkerl.at werden aus Wien-Liesing zugestellt

Alle Bestellungen bei gurkerl.at werden aus einem zentralen Fulfillment Center in Wien Liesing zugestellt. Dadurch werden die für dezentrale Standorte nötige Energie und Ressourcen eingespart und eine bedarfsbasierte Planung erleichtert. Bei gurkerl.at ist derzeit keine Verkürzung der Öffnungszeiten geplant.

Einsparung von 196 Tonnen an Lebensmittelabfällen

Auch in der Vermeidung von Lebensmittelabfällen gibt es etwas Neues. Durch Maßnahmen wie Foodsharing und „Rette Mich“-Sackerln und deren Annahme durch Kunden wurde bei gurkerl.at der Anteil an Lebensmitteln, die aufgrund ihrer Haltbarkeit nicht mehr vergünstigt abgegeben oder über Fairteiler verschenkt werden konnten, auf 0,85 %, und damit weniger als ein Fünftel des Wertes des stationären Handels, begrenzt.

Nachhaltigkeit bei Lebensmittellieferungen

Die Zustellung erfolgt mit einer Flotte, die schon jetzt großteils aus emissionsarmen CNG-Fahrzeugen besteht und in Zukunft zur Gänze elektrisch betrieben werden soll. Außerdem werden die Routen so geplant, dass zwischen 10 und 15 Kunden je Fahrt beliefert werden. Hier haben Kunden die Möglichkeit, aktiv Umweltschutz zu betreiben: In der Liste der jeweils verfügbaren Lieferfenster sind jene, zu denen es schon Bestellungen aus der eigenen Nachbarschaft gibt, mit einem grünen Blatt gekennzeichnet. Wiederverwendbare Taschen und Mehrwegverpackungen tragen auch zum Umweltschutz bei.

Richtige Lagerung von Lebensmitteln

Damit der Wocheneinkauf gelingt und die Lebensmittel frisch bleiben, gilt es einige Tipps zur Kühlschranklagerung zu beachten. Durch Vorkochen größerer Mengen eines Gerichts kann beispielsweise nicht nur Zeit, sondern auch Geld gespart werden. Gekochte Speisen sollten laut AGES (1) zuerst zum Abkühlen in kleinen Portionen in ein kaltes Wasserbad gestellt und erst dann in den Kühlschrank gelegt werden. Die Agentur rät etwa dazu, die Temperatur auf 1-5°C einzustellen und Lebensmittel der benötigten Lagertemperatur entsprechend im Kühlschrank zu platzieren. 

(Red)

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