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Grüne Kritik am ÖBB-Fahrplan

Als umweltbewusste Festspielgäste nach Ende des "Troubadour" zum Bahnhof kamen, war der letzte Zug bereits abgefahren, was die Grünen Sabine Mandak und Johannes Rauch in einer Aussendung kritisierten.

Die Vorarlberger Grünen übten Kritik am Fahrplan der ÖBB. Die Anfahrt zu den Festspielen mit der Bundesbahn wird beworben, der Fahrpreis mit den ÖBB ist sogar im Kartenpreis enthalten. Die Idee sei gut, so die Grünen, und einige Jahre lang habe der Zug die Festspielgäste auch um 0.15 Uhr von Bregenz nach Bludenz gebracht. Dieses Jahr aber sei der letzte Zug von Bregenz Richtung Oberland minutengenau um 23.43 Uhr abgefahren. Zu früh, denn verärgerte Festspielgäste hätten um Mitternacht am Bahnhof Bregenz gestanden.

Die kommenden zwei Abende – Freitag und Samstag – wird es einen fahrplanmäßigen Personenzug um 0.16 von Bregenz nach Bludenz geben. Die Grünen forderten die ÖBB und die Bregenzer Festspiele auf, dafür zu sorgen, dass auch an allen weiteren Tagen diese Spätverbindung eventuell als Eilzug angeboten wird, um die BesucherInnen nach einem Festspielabend auch wieder nach Hause zu befördern.

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